Die Lösung klingt recht interessant und weit sinnvoller als das unsinnige und energieaufwendige Verpressen von CO2 im Untergrund, wie dies von einigen Energieversorgern z.B. in der Köln-Aachener Bucht für Braunkohlekraftwerke ins Auge gefasst wird.

Wenn Wärme zum Austreiben des CO2 gebraucht wird, könnte diese doch auch aus Vakuum-Röhren-Kollektoren statt hier vermutlich aus elektrischen Heizungen (Photovoltaik) gewonnen werden. Dies würde die Energiekosten für den Prozess deutlich senken und wäre auch sinnvoll, weil das CO2 hauptsächlich bei starker Sonneneinstrahlung und entsprechend hohem CO2-Bedarf der Pflanzen freigesetzt würde.

CO2 wird wohl auch eingesetzt, um z.B. Obst für längere Zeit in Kühlhäusern zu isolieren/konservieren. Es gibt also möglicherweise weitere, sinnvolle Anwendungen des Gases in der Landwirtschaft.

Ein wirklich brauchbares Projekt. Weiter so.

Rüdiger Gaeb - 03.07.13

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