Veröffentlicht: 29.05.13
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Alstom unterstützt Energieprojekte

Redaktion
Um die nachhaltige Energieversorgung zu sichern, braucht es neue Technologien und innovative Forschungsprojekte. (Bild: bby_ / flickr.com)
Um die nachhaltige Energieversorgung zu sichern, braucht es neue Technologien und innovative Forschungsprojekte. (Bild: bby_ / flickr.com) (Grossbild)

Die stetig wachsende Weltbevölkerung nachhaltig mit Energie zu versorgen, ist eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit. Zur Förderung der Grundlagenforschung im Bereich Energie und Nachhaltigkeit haben die Alstom (Schweiz) AG, die ETH Zürich und die ETH Zürich Foundation eine Zusammenarbeit vereinbart.

Eine Donation der Alstom Schweiz in Höhe von zweieinhalb Millionen Schweizer Franken soll innovative Projekte fördern, welche die Entwicklung neuer Technologien vorantreiben. Der Fokus liegt hierbei auf der Nutzung alternativer Energiequellen und der effizienteren Umwandlung von Energien. Die Fördermittel richten sich an alle Professorinnen und Professoren der ETH Zürich; eingereichte Projektideen werden von einer wissenschaftlichen Kommission geprüft.

Zwischen der ETH Zürich und Alstom besteht eine mehrjährige Partnerschaft. Alstom Schweiz hat die ETH Zürich bereits in den vergangenen fünf Jahren mit fünf Millionen Franken unterstützt, um ihre Forschung im Energiebereich zu stärken. Mit den zusätzlichen Fördermitteln erhält die ETH Zürich Freiraum, neue Grundlagenprojekte anzustossen. «Als international tätiges Unternehmen im Bereich der Stromerzeugung und -übertragung freuen wir uns, mit der ETH Zürich einen angesehenen und führenden Forschungspartner zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Förderung der Clean Energy zu leisten», so Joseph Deiss, Verwaltungsratspräsident der Alstom (Schweiz) AG.

«Die ETH Zürich betreibt seit langem eine breitgefächerte Energieforschung. Dazu gehören erneuerbare Energietechnologien, die Regelung von Energiewandlungssystemen, die Netze und ihre Stabilität sowie die Leistungselektronik, um nur einige Themen zu nennen. Die Unterstützung von Alstom hilft, zusätzliche Forschungsprojekte schneller umzusetzen», erklärt ETH-Präsident Ralph Eichler.

 
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